I'm back in Germany for over a month now an everything is the same
again. I'm missing the feeling to travel around. But I have to move to
Berlin now an go to the university for a few years before I can do my
next trip.
This trip was the best trip I did in my life so far and it was a good
decision to do it alone. If I would do the trip again I would
everything the same way. This was my perfect journey.
I recommend everybody to do a trip like this. You don't have to be
really fit you can take your time. It's the perfect way to find out
more about a country.
My last days in New York were great even when I did't find a place to
sleep the first night and had to sleep at the airport.
I discovered the city together with Tove a girl from sweden I met at
the sea scout cup.
Thanks to all the nice people who helped me!!!
Wie jede Blüte welkt
und jede Jugend dem Alter weicht,
blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in and're, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
an keinem wie an einer Heimat hängen,
der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten!
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt,
so droht Erschlaffen!
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewohnheit sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
uns neuen Räumen jung entgegen senden:
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
As every flower fades and as all youth
Departs, so life at every stage,
So every virtue, so our grasp of truth,
Blooms in its day and may not last forever.
Since life may summon us at every age
Be ready, heart, for parting, new endeavor,
Be ready bravely and without remorse
To find new light that old ties cannot give.
In all beginnings dwells a magic force
For guarding us and helping us to live.
Serenely let us move to distant places
And let no sentiments of home detain us.
The Cosmic Spirit seeks not to restrain us
But lifts us stage by stage to wider spaces.
If we accept a home of our own making,
Familiar habit makes for indolence.
We must prepare for parting and leave-taking
Or else remain the slaves of permanence.
Even the hour of our death may send
Us speeding on to fresh and newer spaces,
And life may summon us to newer races.
So be it, heart: bid farewell without end.
So jetzt ist Malte auch schon hier. Es war eine ganz schoen grosse
Aktion mein Fahrrad zu verschicken, da es in LA anscheind nur 26"
Raeder gibt. Aber es hat am Ende doch geklappt mit ein wenig gebastel.
Bevor ich nach Annapolis gefahren wurde, habe ich mir noch Washington
DC angeguckt. Ich konnte aber leider in keines der kostenlosen Museen,
da ich mein Fahrrad dabei hatte.
So jetzt lasse ich Malte mal berichten.
hiho! nun darf ich auch mal ins heilige blog schreiben :)
Also nach dem doch ziemlich anstrengenden flug und 3 stunden rumwarten
um flughafen weil ich nicht abgeholt wurde kam ich dann endlich auf
der US navy acadamy an. Ist alles ziemlich riesig hier und reichlich
merkwuerdig wenn die rekruten morgens bruellenderweise uebers gelaend
laufen. eigentlich witzig :)
Nicht so witzig ist der sogenannte Drill. heute gabs die grosse
flaggen hiss Zeremonie bei der alle 9 nationalhymnen gespielt wurden
und wir alle salutieren mussten und irgendwelche merkwuerdigen navy
traditionen vollfuehren.
Nichtsdestotrotz sind hier viele richtig nette leute. wir haengen
jetzt zurzeit viel mit den internationalen leuten rum, da die
insbesondere unsere abneigung gegen den drill teilen. Viele der lokals
sind aber der gleichen meinung.
zum ssportlichen: Heute haben wir die Qualifikationslaefe, bei denen
entschieden wird ob wir im Kiwi der Koch fleet segeln. Wir spekulieren
nach dem gestrigen Training auf die Kiwifleet ;) Hier sind echt
ziemlich gute segler!
Es ist aber viel zu heiss hier. Luftfeuchtigkeit von bis zu 90% und
min. 30 grad. Das zerrt doch.
Wens interessiert wie wir abschneiden kann unter www.seascoutcup.org
die aktuellen rennergebnisse sehen. Ab spaetestens morgen sind da auch
photos und evtl. videos (Merten wurde gestern vom lokalfernsehen wg.
seiner tour interviewt).
ansonsten wars das ertsmal. Ich weiss auch nicht wann wir das naechste
mal zum schreiben kommen, da die buecherei hier ziemlich wei
ausserhalb ist. in den USA kann man halt nicht ohne Auto ;)
Mitlerweile bin ich in LA ankommen und verbringe hier meine letzten Tage
an der Westkueste bevor ich Donnerstag nach Washington fliege. Irgendwie
bin ich gerade dabei kreuz und quer durch die USA zu reisen.
Die Zugfahrt war ziemlich cool, da der Zug ueberlange Strecken immer der
Kueste gefolgt ist. Der Zug hatte am Ende nur noch 2 Stunden Verspaetung
als er in LA ankam. Er hatte aber auch einen ganz schoen langen Weg
hinter sich. Seattle nach LA, das sind 2 Tage.
Die Ausdehnung von LA und Umland ist unglaublich. Alles besteht nur aus
Einfamilienhaeusern. Das ist ein Moloch. Suburbia hoechstpersoenlich.
Den Tag heute hab ich mit Tom verbracht, der Seepfadfinder, der mir
viele Schlafgelegenheiten besorgt hat. Ich hatte mal wieder Gelegenheit
auf dem Pazifik zu Segeln. Ihr Gebaeude ist riesig, ich mache morgen mal
ein Foto.
An die 420er muss ich mich echt gewoehnen die sind klein und ich gross
und schwer. Nicht fair wenn man gegen 14jaehrige segelt.
Dies ist noch in San Francisco, die benutzen alte
Strassenbahnen fuer ihr Schienennetz. Diese kommt aus England. Ist
ganz nett anzusehen, macht das ganze aber nicht gerade schneller und
verlaesslicher.
Hier seht ihr die "modernen" Gepaeckkarren auf dem Bahnhof in
Oakland, CA.
Dies ist die Aussicht bevor der Zug zurueck an die Kueste
faehrt.
So jetzt bin ich schon ein paar Tage in San Francisco und habe schon
viel gesehen. Ich war auf Alcatraz und habe endlich meine Fuesse in
den Pazifik bewegt. Man das ist ganz schoen kalt.
Aber ich fahre ja die naechsten Tage in den Sueden.
Heute war ich im Exploratorium, ein Museum der Naturwissenschaften,
dort konnte ich 5 Stunden lang an Technik rumspielen :-) und danach
war dann die Kultur dran im SF Museum of Modern Art. Die waren gerade
am umbauen und es war leider nicht so viel zu sehen.
Mal sehen was der 4. Juli bringt, der wir hier naehmlich mit grossem
Feuerwerk gefeiert, ausserdem kommt Tom nach SF.
Danke fuer die netten Kommentare.
So jetzt ist es so weit gestern stand ich unter der Bruecke und hatte
eigentlich keine Lust aufzuhoeren. Aber jetzt will ich erstmal die
City entdecken und ein wenig entspannen. Ich kann ein paar Tage bei
einer Sea Scout Familie unterkommen, dass ist cool. Sie wohnen nur auf
einen Berg und man muss 500ft ueberwinden um hoch zu kommen.
Die letzten Tage in Nevada waren eine Erfahrung. Besonders Middlegate
ist cool. 12 Einwohner, obwohl das Schild 17 zeigt und im Nirgendwo,
das einzige interessante ist der Shoe Tree.
Ist aber alles sehr entspannt und uebersichtlich dort, nicht wie hier
in SF.
In Fallon, NV und Carson City habe ich wieder bei Scout Familien
uebernachtet.
Eigentlich wollte ich noch zum Lake Tahoe aber der dichte Rauch von
den Waldbraenden in Californien hat mich davon abgehalten zum See zu
klettern.
Der letzte Pass war nicht besonders steil, nur lang und danach hat man
gemerkt wie es immer waermer wurde. War ja immerhin eine Abfahrt von
fast 9000ft in einem Tag. Sacramento war unglaublich war und die
Luftfeuchtigkeit hoch. Dafuer war San Francisco wie immer im Nebel und
fuer die Einwohner hier ist 80F warm.
Ich werde jetzt erstmal ein wenig entspannen und mich in der Stadt
umsehen. Ausserdem muss ich mich erstmal wieder daran gewoehnen nicht
um 5h aufzustehen.
Man ich bin jetzt in Eureka, Nevada und hier ist nicht viel los, nur
Einarmige Banditen, Nevada halt.
Wir haben einen Typen getroffen der die Transam faehrt nur auf
Rollerblades. Ausserdem haben wir in Baker Nevada, wo wir hinter einem
Motel/Restaurant uebernachtet haben zwei Schwestern getroffen die von
SF nach NYC fahren.
Hier zu fahren ist echt anstrengend. In den Taelern kann man sehen, wo
man in 1.5h ist und das ist echt deprimierend. Man darf nicht auf die
Strasse schauen sonst wird man verrueckt.
Das ist echt der Wilde Westen hier. Ueberall findet man alte
Goldgraeberstaedte und die Gebaeude sehen so aus wie man es sich immer
vorgestellt hat.
In Ely habe ich gestern mal wieder einen Pfadfinder besucht. Er hat
uns eine coole Tour durch die Stadt gegeben und wir haben dann im
Citypark geschlafen, da er 12Meilen ausserhalb der "Stadt" wohnt.
Wir haben jetzt die beiden groessten Strecken ohne Versorgungsmöglichkeit (78 und 84
Meilen) hinter uns. Das ist cool, ich moechte nicht immer so viel
Wasser schleppen.
So jetzt bin ich schon in Milford, Utah und damit in der letzten Stadt
in Utah. Die naechste Stadt ist Baker, NV gerade mal 84Meilen entfernt
und dazwischen ist nichts. Nur 3 Berge, so wie ueberall in Nevada.
Waere schoen wenn das Flach waere. Das wird ein harter Tag morgen. Die
Tage danach sind auch nicht viel besser. Ich werde wohl auch keine
Twitternachrichten schreiben koennen, da es hier kein Mobilfunknetz
gibt.
Nach Cedar City hat sich die Landschaft mal wieder radikal veraendert
und wir sind auf dem vorletzten Kartenteil. Am 1. Juli sollte ich in
San Francisco sein. Nur habe ich noch keine Ahnung was ich da mache.
Wir haben heute einen Typen getroffen, der die ganze Strecke mit
Inlinern faehrt. Man, das waere zu viel fuer mich. Unser letzter Berg
war ein 4000ft Aufstieg und das war ganz schoen langwierig.
Hat jemand Lust/Zeit mit mir nach Hause zu fahren, wenn ich in Hamburg
ankomme? Sind ja nur ein paar Kilometer und ich werde auf euch warten!
Oh und Laura war die Erste, die das Tier erkannt hat.